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Dr. Franz Karig

Man hilft einem Menschen vor allem damit,
dass man ihm zeigt, wie er Lösungen in sich selbst findet."

(frei nach Galileo Galilei 1564–1642)  

Das Bildungswesen hat offensichtlich aufgegeben, sichtbar u. a. am PISA-Rang Deutschlands, der seit zwanzig Jahren praktisch unverändert schlecht geblieben ist, und sichtbar an der Rate der jährlichen Schulabgänger ohne Schulabschluss [Studie Bertelsmann 2024].
Wenn man weiß, dass ein neuer Ansatz, eine neue Methode in der Schule nur mit wissenschaftlichem Segen angewendet wird (glauben die Anwender, stimmt zwar nicht lt. KuMi BW), dann wundert einen die bleierne Schwere in der Bildungsszene nicht. Wer weiß schon, welches Körnchen Gold in den alternativen Ansätzen schlummert?
Diesen neuen Ansatz gibt es schon. Er basiert auf Erfahrungen aus über dreißig Jahren Einzelcoaching mit NLP mit mehreren tausend Schülern und Erwachsenen. Die Grundlage bildet die 'Rechtschreibstrategie', entwickelt und beschrieben von R. Dilts. Es ist von den lernstarken Schülern "abgeschaut", die es als ihre „Kernkompetenz“ anwenden.
Es geht also nicht um Nachhilfe, sondern um einen Lernstil, der sich ständig millionenfach bewährt - alle erfolgreichen Schüler und Studenten haben ihn drauf.

August 2025: Aktuell läuft die Petition

"Für eine neue Lehrmethode in der Schule! Call for a new teaching method in schools! D/E".
Sie sollten sie mit Ihrer Zustimmung unterstützen:    https://chng.it/CYNjzrK8h2

Ich biete ein gezieltes Einzelcoaching zum Visuellen Lernen und Erinnern an. 
Es umfasst folgende Themen:
        Lernen allgemein und Erinnern speziell (z. B. bei Legasthenie und Dyskalkulie)
        Lesen und Rechtschreiben
        Handschrift
        Rechnen und Textaufgaben
        Motivation und Konzentration
        Scharf sehen ohne Brille - Augentraining nach L. Angart (Artikel ist als .pdf verfügbar.)
Die Schnupperstunde (Termin nach Vereinbarung) ist kostenfrei. Dort wird auch über Kosten gesprochen. 
Ich biete das Lerncoaching auch per Telefon an! Sie erreichen mich über fkarig(att)posteo.de und +49 170 501 3676

 Genaueres zum Visuellen Lernen/Erinnern erfahren Sie in meinen Büchern:    
      „Entlich bessa rächdschreim und lesn - Rechtschreiben, Lesen, AD(H)S - Visuelles Lernen von der Grundschule an
      „Rechnen lernen - kinderleicht?! - Rechnen und Textaufgaben - Visuelles Lernen von der Grundschule an
      „Kursbuch" Visuelles Lernen und Erinnern- Anleitungen für (Grundschul-)Lehrkräfte (praktisches Ringbuch für den Unterricht)

sowie in meinen Broschüren aus der Reihe
"Lernen wie die Guten – mit NLP und wie man es einem Schulkind (fast) ohne Üben beibringt
      „Leeren statt Lehren - In 5 Schritten zum Visuellen Lernen" (Broschüre für einen ersten Überblick), erschienen 2025
       "Zur Korrelation von Erinnerungsweg und Rechtschreibleistung", eine Fallstudie,

            als Beitrag zum Verständnis der Legasthenie/LRS, erscheint in Kürze
      "Textverständnis", erscheint in Kürze
      "Mathematikverständnis und das Kleine 1x1", in Vorber.
      "Handschrift", in Vorber.
      "Regeln lernen", in Vorber.
      "Kommasetzung", in Vorber.
      "G+K-Schreibung", in Vorber.
      "Worttrennung", in Vorber.
Sie sind zu beziehen beim Verlag epubli, über amazon, über den örtlichen Buchhandel oder direkt bei mir, per email.   

 

  LRS / Legasthenie und Dyskalkulie

  — Wie man die natürlich vorhandenen Lern-Gewohnheiten der guten Schüler allen anderen Schülern beibringen kann —
  ●   Sie oder Ihr Kind sind davon betroffen?
●   Sie bekommen das nicht in den Griff?
●   Sie geben sich damit nicht zufrieden?
 Dreimal Ja? Dann ist es Zeit für etwas Anderes!


Die übliche Lehrmeinung

Die übliche Lehrmeinung ist im öffentlichen Bewusstsein tief verankert. Sie besagt, dass es sehr aufwändig, langwierig oder gar unmöglich sei, Probleme beim Erlernen von Lesen und Schreiben, speziell von LRS/Legasthenie-Symptomen, dauerhaft zu beheben. Lt. Bundesverband Legasthenie gilt zudem: „Eine Lese- und/oder Rechtschreibstörung ist nicht heilbar“, eine wenig ermutigende Feststellung (die Rechenschwäche gehört sinngemäß dazu).

Nach dem klassischen Kommunikations-Modell besteht LERNEN aus drei Gliedern: INPUT (Eingabe/Unterricht) – STORE (Speichern/Gehirn) – OUTPUT (dem Hervorholen des Gelernten, z. B. im Test). Die Bemühungen zur Behebung von Lernproblemen beschränken sich praktisch bei allen klassischen Verfahren auf den INPUT. Wie die Ergebnisse von PISA, VERA u. a. und die Klagen der Ausbildungsbetriebe bezeugen, sind die Erfolge höchst unbefriedigend. Auch die Gehirnforschung hat bis dato nichts Bahnbrechendes vorgelegt.  

Viele rechtschreib- oder rechenschwache Schüler bemühen sich nach Kräften, ohne den verdienten Erfolg. Es liegt oft daran, WIE sie aus dem Gedächtnis hervorholen (erinnern), was sie gelernt haben. Die lernstarken Schüler holen es als Bilder hervor. Sie sind das Vorbild. Man kann das WIE von ihnen abschauen. 

Wenn man sich anschaut, wie das Erinnern des Gelernten (OUTPUT) im Unterricht behandelt wird, dann stellt man fest, dass es praktisch nicht beachtet wird. Dazu passt, dass es hierzu keinerlei belastbaren Forschungsergebnisse gibt – eine klare Wissenslücke. Warum also nicht systematisch an der ERINNERUNG ansetzen?! Die DILTS-Methode, welche den Weg zur optimalen Erinnerungs-Strategie für Wörter usw. weist, hebt sich dadurch von der geltenden Lehrmeinung ab 

Ein Aspekt, der Mut macht

Schauen wir folgendes Szenario an: Alle Schüler einer Klasse bekommen dasselbe Lernangebot, denselben INPUT. Dennoch zeigen sie große Unterschiede beim Test, dem OUTPUT. 
Was genau machen die leistungsschwächeren Schüler anders als ihre leistungsstarken Klassenkameraden? Wie erinnern sie sich an das Gelernte, managen sie den OUTPUT
Um das für LRS-Symptome herauszubekommen, lässt man sie ein Wort - auswendig und ohne weitere Hilfen - rückwärts buchstabieren.

Die leistungsstarken Schüler sehen das Wort als „Wortbild, vor ihrem inneren Auge“ im Kopf und brauchen es nur abzulesen oder abzuschreiben. Sie erinnern Wörter demnach mental-visuell. Für sie ist das eine ganz alltägliche Vorgehensweise, welche auch die leistungsschwächeren zum Teil, aber eben nur zum Teil, anwenden. 

Die leistungsschwächeren Schüler hingegen sprechen sich in der Regel das Wort innerlich vor und schreiben es „nach Gehör“ hin (mental-auditiv). Bemerkenswert ist, dass die fehlerhaft geschriebenen Wörter beim Vorlesen bzw. Aussprechen ohne weiteres verständlich sind („geschrieben wie gehört“): Vater wird z. B. geschrieben als fata, als Fater oder als Vahter. Das weist klar auf ihre auditive Entstehung hin.

Die Art, wie man lernt bzw. erinnert, wird – wie viele andere Gewohnheiten auch – als soziale Prägung von einer Generation zur nächsten weitergegeben, teils völlig unabhängig von „genetisch/vererbt“ oder „Bildungsnähe/-ferne des Elternhauses“. Tatsächlich kann man den neuen Weg ohne größere Probleme erlernen.

Die DILTS-Methode

Mit der DILTS-Methode zeigt man den leistungsschwächeren Schülern den visuellen Zugang. Sie erlangen damit selbst die KONTROLLE über das, was in ihrem Gehirn schon vorhanden ist, und ermöglicht rasche Korrekturen, wo nötig.
Das hat bspw. ein 10jähriger Junge erfahren. Er hatte schon Einiges an konventioneller Rechtschreibförderung hinter sich – ohne dauerhafte Verbesserungen. Dann hat er den mental-visuellen Zugang kennengelernt und eingeübt. Beim Nachprüfen seines bereits vorhandenen Wortschatzes erwies sich, dass er ca. 90% davon korrekt gespeichert, bisher aber nicht gernutzt hatte! Wenn man ihm den mental-visuellen Zugang früher gezeigt hätte, dann hätte er schon längst ein besserer Rechtschreiber sein können…

Das Erinnern verläuft beim Kopfrechnen nach demselben Muster. Die einen rechnen jedes Mal neu. Dabei sprechen sie innerlich mit und hören sich dabei zu, evtl. werden zur Kontrolle die Finger mitbenutzt. Das kostet Zeit und ist fehleranfällig. Die anderen holen das einmal Gelernte auf mental-visuellem Weg hervor. Das geht schneller und ist meist korrekt. Auch hier ist der visuelle Zugang ein zentraler Punkt zur Überwindung der Rechenschwäche.

Eine wissenschaftliche Überprüfung

Eine wissenschaftliche Überprüfung der DILTS-Methode liegt bisher nicht vor, jedoch eine Fallstudie (s. o.) und ein Konzept für eine Vergleichs-Studie, welche - ganz pragmatisch -  in Schulklassen mit drei Diktaten, verteilt über drei bis sechs Monate ausgeführt wird.
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nteresse? Email genügt. fkarig(att)posteo.de

Ein Heilversprechen ist nach Heilmittelwerbegesetz (HWG) nicht zulässig – und eine Garantie gebe ich grundsätzlich nicht.

Stichwörter: Lernen, Lesen, Schreiben, Rechnen, LRS, Legasthenie, Dyskalkulie, Schreiben nach Gehör, Beheben der Symptome, mental-visuelles Erinnern, Bildungsnotstand, Visuelles Lernen und Erinnern Das Lernen lernen online lernen Nachhilfe schwarze Liste

"Gibst du einem Menschen einen Fisch, hat er Nahrung für einen Tag. Lehrst du ihn zu angeln, hat er Nahrung für sein Leben."

- (Chines. Weisheit) -